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DREI PUNKTE IN BASEL

DREI PUNKTE IN BASEL

Die Hoppers gewinnen im letzten Auswärtsspiel des Jahres beim FC Basel 1893 mit 0:1. Dorian Babunski erzielte in der zweiten Halbzeit den entscheidenden Treffer.

1. Halbzeit

Die Hoppers starteten aktiv in die Auswärtspartie in Basel. Bereits nach sieben Minuten besass Mabil eine erste gute Möglichkeit auf den Führungstreffer. Nach einem präzisen Zuspiel von Abrashi verzog der GC-Flügel aus aussichtsreicher Position im Strafraum. Und die nächste GC-Grosschance kam sogleich. Nur eine Minute später leistete sich die Basler-Innenverteidigung ein Fehlzuspiel auf den eigenen Torhüter Salvi. Mabil antizipierte genau richtig und konnte so auf den FCB-Schlussmann losziehen, bevor der GC-Flügel aber an den Ball kam, musste dieser seinen Angriff abbrechen. Der Australier zog sich bei seinem Sprint eine Verletzung zu und wurde in der Folge durch Corbeanu bereits früh im Spiel ersetzt. Trotz diesem Rückschlag suchten die Zürcher weiterhin die Offensive: In der 16. Minute lancierte Morandi Fink im Strafraum, dieser konnte aus spitzem Winkel abziehen. Salvi im Tor der Basler bekundete aber keine Probleme. Zwei Minuten später dann die Basler in Unterzahl. Nach einem groben Foul von Xhaka an GC-Stürmer Fink, musste dieser mit rot vom Platz. In der 23. Minute dann die erste Grosschance für Basel: Nach einem Eckball kam Vega gefährlich zum Kopfball, doch Hammel im Tor der Hoppers reagierte hervorragend. Die nächste GC-Chance kam in der 35. Minute. Nach einer Flanke kam der Ball über Umwege zu Tim Meyer, dieser konnte aus aussichtsreicher Position abschliessen. Die Basler-Defensive aber noch entscheidend dazwischen. Mit einem Mann mehr dominierten die Zürcher das Spiel und blieben in der Offensive. Nur zwei Minuten später legte Fink den Ball auf Morandi ab, doch auch hier scheiterte der GC-Spieler an Salvi. Die Hoppers die klar bessere Mannschaft in dieser ersten Halbzeit, das einzig Manko: Keine der guten Möglichkeiten wurde genutzt. In der Nachspielzeit die letzte GC-Grosschance. Fink konnte auf Salvi losziehen, sein satter Abschluss konnte der FCB-Schlussmann aber parieren und so ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

2. Halbzeit

Die Hoppers starteten auch in der zweiten Halbzeit aktiv und suchten von Beginn an den Führungstreffer. Die erste gute Möglichkeit kam in der 56. Minute: Nach einem schnell ausgeführten Eckball kam Hoxha im Strafraum zum Abschluss, Salvi war aber mit der Hand zur Stelle. Sieben Minuten später war es dann Ndenge, welcher wiederum nach einem Eckball zum Torschuss kam. Sein flacher Versuch aber nur knapp am rechten Torpfosten vorbei. In der 69. Minute dann eine Doppelchance für GC Zürich. Zuerst klärte Salvi eine gefährlich abgefälschte Flanke von Ndicka über die Latte, nur wenige Sekunden später verzog Momoh per Kopf. Drei Minuten darauf dann wieder Momoh, welcher einen Ball in der gegnerischen Hälfte eroberte. Der GC-Stürmer setzt sich anschliessend gegen einen Gegner durch und bediente Babunski. Dieser fackelte nicht lange, legte sich den Ball zurecht und hämmerte den Ball zur längst überfälligen Führung in die Maschen – 0:1 für die Hoppers! Auch mit der Führung im Rücken powerten die Zürcher weiter nach vorne, in der 78. Minute bediente Babunski Momoh, der Nigerianer scheiterte aber ein weiteres Mal an Salvi. In der Schlussphase dann die Basler mit mehr Offensivdrang, das Heimteam versuchte trotz einem Mann weniger den Ausgleich zu erzwingen. Doch nur selten wurde es vor Hammel richtig gefährlich. In der 82. und 84. Minute besass Dräger zweimal die Chance auf den Ausgleich. Hammel musste aber beide Mal nicht eingreifen. So lief bereits die Nachspielzeit, in welcher es dann aber nochmals eine Monsterparade von Hammel benötigte! Der GC-Schlussmann wehrte einen Schuss von Barry mit den Füssen ab und beschert den Hoppers so drei Punkte in Basel!

Weiter geht’s für die Hoppers am Samstag in einer Woche. Dann steht das letzte Spiel des Jahres an, in welchem die Zürcher zuhause Yverdon-Sport um 20.30 Uhr empfangen.

Wir sind sehr glücklich mit den drei Punkten in Basel. Es war eine ereignisreiche erste Halbzeit. Zuerst mussten wir früh wechseln, dann die Rote Karte. Wir waren geduldig und konnten im ersten Durchgang viel kreieren. In der Pause sagten wir uns dann, dass wir ruhig bleiben müssen und weiterhin so spielen. Wir wechselten das System auf ein 4-4-2 und wollten unbedingt den Führungstreffer erzielen. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir viele Chancen, verpassen nach der Führung das 0:2 zu erzielen. Am Schluss versuchte es Basel dann mit langen Bällen und es brauchte einen Big Save von Hammel. Wir sind froh über den zweiten Sieg in Folge und versuchen so weiterzumachen.

Cheftrainer Bruno Berner nach dem Spiel
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