1. Halbzeit
Die Hoppers starteten gut in die Partie und in der 9. Minute kam Francis Momoh ein erstes Mal gefährlich über die linke Angriffsseite in den gegnerischen Strafraum. Während er den Ball im Fallen noch zurücklegen konnte, wurde er gefoult, womit der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied. Diesem nahm sich Dorian Babunski an und verwertete souverän zur frühen Führung für GC! Im Anschluss nahmen sich die Zürcher zurück und überliessen dem Heimteam etwas die Kontrolle. Dabei liess man in den ersten 30 Minuten aber keine Möglichkeiten zu. Im Gegenteil: In der 27. Minute versuchte es Amir Abrashi mit einem Weitschuss, dieser war jedoch zu unplatziert und flog über das Gehäuse. In der 29. kamen dann auch die Lausanner zu ihrer ersten guten Chance: Gharbi scheiterte jedoch am stark parierenden Justin Hammel im GC-Tor. Stade-Lausanne kam nun immer besser auf und in der 31. Minute dem Ausgleich sehr nahe: Wieder war es Gharbi, der einen Freistoss aus grosser Distanz an die Latte setzte. Eine Minute später war der Ausgleich dann aber doch Tatsache. Gharbi setzte sich im GC-Strafraum gut durch und bediente Ajdini in der Mitte. Dieser brauchte nur noch einzunetzen und traf damit zum 1:1. Im Anschluss neutralisierten sich die beiden Mannschaften grösstenteils und es gab keine guten Möglichkeiten mehr bis zum Pausenpfiff.
2. Halbzeit
Die zweite Halbzeit ging gleich weiter, wie die erste endete. Stade-Lausanne mit mehr Ballbesitz, wirklich gelingen wollte jedoch keinem der beiden Teams etwas, womit es lange keine Grosschancen gab. So versuchte es Bruno Berner mit neuem Schwung von der Bank, indem er Ndenge und Abubakar einwechselte: Letzterer versuchte es in der 65. Spielminute mit einem Weitschuss, verfehlte das Tor dabei jedoch klar. Vier Minuten später dann die beste Möglichkeit der zweiten Hälfte für Ouchy: Einmal mehr war es Gharbi, der sich gut durchsetzen konnte und plötzlich alleine vor Hammel stand. Der GC-Keeper zeigte aber einmal mehr eine klasse Tat und verhinderte den Rückstand seiner Mannschaft. Die Hoppers kamen in der Schlussphase mit den frischen Kräften Batista Meier, Schürpf und Kameri noch einmal besser auf und wurden etwas offensiver. Etwas zwingendes wollte jedoch lange nicht gelingen. Erst in der Nachspielzeit kam man zu zwei guten Chancen: Erst war es Tsiy Ndenge, der es mit einem strammen Schuss probierte und den SLO-Keeper damit zu einer Parade zwang. Anschliessend setzte sich Asumah Abubakar im Lausanner-Strafraum stark durch und legte den Ball in den Rückraum, wo Pascal Schürpf jedoch verpasste. Dies war gleichzeitig die letzte Aktion der Partie, welche somit in einem 1:1-Unentschieden endete.
Weiter geht es für die Mannschaft von Bruno Berner am kommenden Wochenende in Winterthur. Anpfiff zur Partie auf der Schützenwiese ist am Samstag um 18.00 Uhr.