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SIEG GEGEN BASEL

SIEG GEGEN BASEL

Die Hoppers gewinnen gegen den FC Basel 1893 trotz Unterzahl mit 2:1. Die Tore für Blauweiss erzielten Francis Momoh und Giotto Morandi.

1. Halbzeit

Bruno Berner stellte seine Mannschaft im Vergleich zu den letzten Spielen in einer neuen 3-4-3-Formation auf, wobei sich die Zürcher auch gleich von Beginn an aktiv zeigten und immer wieder den Weg über die beiden Wing-Backs suchten. Die grösste Chance der Anfangsphase bot sich in der 14. Minute jedoch den Baslern, als Kade nach einem Konter plötzlich auf der rechten Seite vor Justin Hammel auftauchte - sein Abschluss verfehlte das Tor jedoch klar. Im Anschluss spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab und Chancen blieben lange Zeit aus. Bis in die 29. Minute, als Abels einen tiefen Pass auf Morandi spielte, welcher alleine auf der rechten Seite auftauchte. Von dort aus brauchte die Nummer 8 nur noch querzulegen, wo schlussendlich Francis Momoh zum 1:0 stand und einnetzte – 1:0 für die Hoppers! Die Zürcher gaben sich im Anschluss an die Führung aber nicht zufrieden und drückten weiter nach vorne. In der 35. Minute spielte Momoh seinen Sturmkollegen Fink im Strafraum an. Dieser wurde von einem Basler Innenverteidiger zu Fall gebracht, womit der Schiedsrichter auf Strafstoss entschied. Den Elfmeter nahm sich Giotto Morandi vor: Der Schweizer zeigte keine Nerven und brachte den Ball sehenswert in der rechten oberen Ecke im Tor unter und erhöhte damit auf 2:0! Die zwei-Tore-Führung hielt aber leider nicht lange an: Nur zwei Minuten später war es Dominik Schmid, welcher nach einem FCB-Konter auf der linken Angriffsseite auftauchte. Der ex-Hopper versuchte es aus spitzem Winkel mit einem satten Schuss und erzielte per Pfosten den Anschlusstreffer. Danach beruhigte sich die Partie wieder bis zur Pause, womit die Zürcher mit der 2:1-Führung in die Katakomben gingen.

2. Halbzeit

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Hoppers eine gute Konter-Möglichkeit über Fink und Morandi. Letzterer setzte sich im 1-zu-1 gut durch, fand bei seinem Pass in den Rückraum jedoch keinen Mitspieler, womit die Gästedefensive diese Chance zunichte machen konnte. Nur drei Minuten später lancierte Momoh dann wieder Fink im Strafraum. Die Nummer 9 zog aus spitzem Winkel sogleich ab, traf dabei jedoch nur das Aussennetz, womit es weiter bei der knappen Führung blieb. Die erste gute Möglichkeit für die Gäste im zweiten Durchgang hatte Barry in der 60. Minute: Der Stürmer setzte sich gut durch und schloss ab, Justin Hammel im GC-Tor war jedoch zur Stelle und parierte ohne Probleme. Anschliessend waren es wieder die Zürcher, welche vermehrt die Kontrolle übernahmen und in der 63. und 66. durch Seko und Abrashi zu Möglichkeiten kamen, das Tor jedoch verpassten. In der 68. Minute dann aber auf der anderen Seite die beste Chance der zweiten Hälfte. Kade schloss nach einem Fehler im GC-Aufbauspiel ab. Er scheiterte dabei jedoch an Paskotši, welcher den Ball über die Torumrandung lenkte. In der 78. eine kuriose Szene: Innerhalb einer Minute zeigte der Schiedsrichter Abels zwei Mal gelb, womit der GC-Aussenverteidiger vom Feld verwiesen wurde und die Hoppers zu zehnt in die Schlussphase gingen. Die Gäste setzten die Hoppers dementsprechend unter Druck und kamen dem Ausgleich in der 81. Minute sehr nahe: Dräger setzte einen Schuss von der Strafraumgrenze aber an die Latte. Und nur zwei Minuten später war es Augustin, welcher aus ähnlicher Position per Volley abzog. Dieses Mal war es Justin Hammel, welcher noch mit den Fingerspitzen an den Ball kam und diesen an die Latte lenkte. Dies war zugleich die letzte grosse Chance der Partie und damit war der Sieg für GC Zürich Tatsache!

Weiter geht es am kommenden Wochenende gegen den FC Luzern. Anpfiff zu dieser Partie ist am Samstag um 20.30 Uhr im Stadion Letzigrund.

Wir sind riesig froh über die drei Punkte. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und Tore geschossen. Was wir in dieser Woche trainiert haben, das haben wir auch auf den Platz gebracht. Schade um die gelbrote Karte, welche aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt war. Aber der dritte Sieg gegen Basel tut gut. Es liegt nun an uns, demütig weiterzuarbeiten, denn die nächste Woche kommt schnell."

Bruno Berner nach dem Spiel
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