1. Halbzeit
In der Auswärtspartie gegen Servette war es Ex-Hopper Bendegúz Bolla, welcher in der 8. Minute die erste gute Möglichkeit verzeichnete. Der Flügelspieler kam dabei im GC-Strafraum gleich zweimal zum Abschluss, zuerst blockte Laws, anschliessend verzog Bolla deutlich. Daraufhin kamen auch die Zürcher besser in die Partie. Noch fehlten aber die klaren Torchancen und so waren es die Genfer, welche in der 16. Minute einen gefährlichen Angriff lancierten. In der Mitte kam der Ball über Bedia zu Guillemenot, dieser wurde von den Zürchern nicht genügend angegriffen und so konnte sich der Stürmer den Ball vor dem GC-Strafraum zurechtlegen und traf mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke zur Genfer-Führung. Damit aber nicht genug: nur zwei Minuten später war der Ball bereits wieder im Tor von Hammel. Bedia traf zum vermeintlichen 2:0, doch der VAR schaltete sich ein und nahm das Tor, aufgrund einer Abseitsposition von Bedia, zurecht zurück. In der 30. Minute dann eine weitere Torannäherung der Hoppers: Corbeanu versuchte mit einer Flanke Momoh in der Mitte zu bedienen, doch die Defensive der Westschweizer konnte diese Aktion entschärfen. GC Zürich blieb aber gleich in der Vorwärtsbewegung: Momoh lancierte Corbeanu in die Tiefe, welcher bis in den Genfer-Strafraum hineinlief. Der GC-Flügel versuchte sich dann sogleich aus spitzem Winkel und setzte den Ball an das Lattenkreuz! Die bis dahin beste GC-Chance. Weiter ging es in der 38. Minute mit Servette in der Offensive: Guillemenot wurde nach einem Angriff über links im Rücken der Defensive bedient, doch der Stürmer erwischte den Ball nicht wünschenswert und liess diese gute Möglichkeit somit liegen. Anschliessend passierte im Stade de Genève nicht mehr viel und so blieb es beim knappen Pausenrückstand.
2. Halbzeit
Die Genfer starteten besser in die zweite Halbzeit und kamen einige Male gefährlich vor das Tor von Hammel. Den ersten GC-Abschluss auf das Tor besass Corbeanu in der 56. Minute, als dieser Frick im Tor der Genfer testete, wirklich gefährlich wurde es aber nicht. So waren es weiterhin die Hausherren, welche in der Offensive für Akzente sorgten. In der 60. Minute kombinierten sich die Genfer schön durch die GC-Defensive, doch der anschliessende Abschluss von Guillemenot konnte Hammel souverän entschärfen. Nur sieben Minuten später das gleiche Bild: wieder kombinierte sich Servette durch, nur dieses Mal resultierte die Aktion in einem Foul im Strafraum. Paskotši hielt Bedia am Shirt fest, zur Folge entschied Schiedsrichter Horisberger auf Elfmeter. Bedia versuchte sich dann gleich selbst, doch scheiterte am glänzend parierenden GC-Schlussmann Hammel und verpasste so das 2:0. Sieben Minuten später war dies dann aber doch Tatsache, nachdem Cognat sich aus der Distanz ein Herz fasste und sehenswert zum 2:0 traf. Die Zürcher Reaktion kam in der 82. Minute, als Mabil mittels Flanke den eingewechselten Babunski in der Mitte bediente. Dessen Kopfball konnte Frick im Tor der Genfer aber entschärfen. Drei Minuten später waren es wieder die Westschweizer, welche durch Kutesa zu einer guten Möglichkeit kamen. Hammel lenkte dessen Abschluss aber an den Aussenpfosten und entschärfte damit diese Situation. Dies zugleich die letzte gefährliche Aktion und so müssen sich die Hoppers auswärts in Genf mit 2:0 geschlagen geben.
Weiter geht es für die Zürcher am kommenden Samstag. Dann trifft man zuhause auf den FC Lausanne-Sport, Anpfiff zu dieser Partie ist um 18 Uhr.