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KNAPPE NIEDERLAGE IN BERN

KNAPPE NIEDERLAGE IN BERN

Die Hoppers müssen sich zum Start ins neue Jahr knapp mit 1:0 in Bern gegen den BSC YB geschlagen geben.

1. Halbzeit

Es dauerte einige Minuten, ehe eine der beiden Mannschaften zum ersten Abschluss im neuen Jahr kam. Genauer gesagt verstrichen zehn Minuten, bis die Berner Hammel im Tor der Zürcher zum ersten Mal testeten. Der Abschlussversuch ging aber klar über die Querlatte. Die erste Möglichkeit für die Hoppers besass Momoh in der 15. Minute, doch auch der Versuch vom Nigerianer brachte keine wirkliche Torgefahr auf. Zehn Minuten später hatte der GC-Angreifer dann die Führung auf dem Kopf. Nach einer Flanke von Morandi kam Momoh aus aussichtsreicher Position zum Kopfball, von Ballmoos im Tor der Berner reagierte aber glänzend. Anschliessend ergaben sich nur noch wenige Torchancen im Wankdorf, wenn es gefährlich wurde, dann aus der Ferne. Ugrinic (in der 34. und 37. Minute) und Males (in der 40. Minute) auf Seiten von YB, sowie Seko (in der 36. Minute) auf Seiten der Hoppers konnten sich jeweils aus der Distanz versuchen, es blieb jedoch beim 0:0 zur Pause.

2. Halbzeit

Zum Start der zweiten Halbzeit ersetzte Meyer Captain Abrashi. Der frisch Eingewechselte besass nach fünf Minuten dann auch sogleich die erste Abschlussmöglichkeit der zweiten Hälfte. Momoh bediente Meyer im Strafraum, dessen Abschluss misslang jedoch und erzeugte so keine Torgefahr. Zwei Minuten später tauchte De Carvalho plötzlich allein vor von Ballmoos auf. Der Flügelstürmer konnte die gute Vorlage von Seko aber nicht nutzen und liess diese Grosschance liegen. Wieder zwei Minuten später kam dann YB zur ersten guten Chance: Ein gefährlicher Schuss aus dem Hinterhalt konnte Hammel aber glänzend entschärfen. Es ging Schlag auf Schlag in der zweiten Halbzeit: Nur eine Zeigerumdrehung später war es wieder De Carvalho, welcher vor von Ballmoos aus bester Position zum Abschluss kam. Doch auch hier war der Schlussmann zur Stelle und vernichtete diese Grosschance. So war wieder das Heimteam an der Reihe, welches in der 63. Minute zu einer Doppelchance kam. Zuerst parierte Hammel den Versuch von Nsame aus spitzem Winkel. Anschliessend landete der Ball vor den Füssen von Males, welcher aus bester Position zum Abschluss kam, doch auch hier war Hammel zur Stelle und packte einen grossartigen Reflex aus. In der 73. Minute war dann jedoch auch Hammel geschlagen. Rrudhani wurde im GC-Strafraum angespielt und liess sich diese Chance anschliessend, allein vor Hammel, nicht nehmen und erzielte die 1:0-Führung. Nach dem Führungstor nahm die Intensität der Partie ab und auf beiden Seiten ergaben sich nur noch wenige Möglichkeiten. In der Nachspielzeit hätten die Berner die Partie entscheiden können, doch einmal mehr packte Hammel eine Glanzparade aus und ermöglichte seiner Mannschaft so noch eine letzte Chance. Am Ende des Angriffs kam Babunski zum Versuch, dessen Abschluss aber noch entscheiden geblockt und somit war auch die letzte Chance dahin. Die Hoppers müssen sich trotz einer ansprechenden Leistung und einigen guten Möglichkeiten knapp mit 1:0 geschlagen geben.

Weiter geht’s für die Hoppers am Sonntag in einer Woche. Dann steht das erste Heimderby der laufenden Saison an, welches um 16:30 Uhr beginnt.

Wir dürfen zufrieden sein mit der Leistung, jedoch nicht mit dem Resultat. Wir waren sehr gut eingestellt auf dieses Spiel und haben eine gute Vorbereitung gemacht. Wir zeigten uns sehr diszipliniert und haben YB das Leben schwer gemacht. Mit 0:0 gingen wir in die Pause, obwohl wir eine gute Chance hatten auf den Führungstreffer im ersten Durchgang. Nach der Halbzeit kamen wir gut aus der Pause und müssten eigentlich in Führung gehen. Dann gehen wir leider in Rückstand, beim Gegentreffer waren wir zu wenig konsequent. Im Anschluss versuchten wir mit einer Umstellung im System nochmals alles, YB war aber sehr konzentriert und liess nicht mehr viel zu. Es war eine turbulente Woche für den ganzen Club. Nochmals, wir sind froh über die Leistung, jedoch nicht das Resultat.

Cheftrainer Bruno Berner nach der Partie
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