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UNENTSCHIEDEN ZUM JAHRESENDE

UNENTSCHIEDEN ZUM JAHRESENDE

GC Zürich und Yverdon Sport trennen sich in der 18. Runde der CSSL 1:1-Unentschieden. Die zwischenzeitliche Führung für Blauweiss erzielte Tsiy Ndenge in der 18. Minute.

1. Halbzeit

Die beiden Mannschaften starteten ausgeglichen in die Partie, die erste gute Chance ging jedoch an die Gäste aus Yverdon: In der zehnten Minute kam ein Ball im Rückraum zu Liziero. Dieser zog sofort ab, verfehlte das Tor jedoch knapp. Die Hoppers kamen ihrerseits nach 17 Minuten zu einer ersten guten Aktion: Giotto Morandi setzte sich auf der linken Angriffsseite durch, seine Flanke fand jedoch keinen Abnehmer im Strafraum. Und nur eine Minute später die nächste Grosschance: Momoh Francis versuchte es mit einem Schlenzer. Dieser streifte aber haarscharf am Pfosten vorbei. Die GC-Druckphase hielt an und wiederum nur eine Minute später legte Giotto Morandi den Ball sehenswert auf Tsiy Ndenge. Dieser zeigte sich vor dem Tor gewohnt abgeklärt und versenkte das Leder zur blauweissen Führung im Tor – 1:0 für GC Zürich! Die Gäste gaben sich von diesem Rückstand aber nicht sonderlich beindruckt und es blieb bei einer ausgeglichenen Partie. In der 29. Minute hatten die Yverdoner wieder eine gute Chance. Der Flachschuss von der Strafraumgrenze konnte von der GC-Defensive jedoch geblockt werden. Auch die Zürcher kamen drei Minuten zu einer guten Aktion: Nach einem YS-Eckball konterte man über Momoh, Fink und Corbeanu. Die flache Hereingabe des Kanadiers am Ende der Aktion fand jedoch keinen Abnehmer und somit blieb es beim 1:0. In der 33. Minute versuchte es dann Tasar mit einem Distanzschuss, Justin Hammel war jedoch zur Stelle und parierte souverän. Die nächste Top-Chance hatte die Mannschaft von Bruno Berner dann in der 39. Minute als der Ball im Rückraum bei Theo Corbeanu landete. Den Abschluss des Flügelspielers konnte der YS-Keeper jedoch gerade noch so über die Querlatte lenken. Somit ging es dann auch mit dem Zwischenstand von 1:0 in die Halbzeitpause.

2. Halbzeit

Die erste Chance der zweiten Hälfte verzeichnete Amir Abrashi in der 52. Minute. Der GC-Captain bekam den Ball an der Strafraumgrenze von Morandi zugespielt und zog per Schlenzer ab. Dieser landete jedoch auf dem Aussennetz des Tores und somit blieb es bei der knappen GC-Führung. Fünf Minuten später landete der Ball dann nach einem Eckball beinahe im Yverdon-Tor, nachdem Tsiy Ndenge den Ball per Kopf ablenkte - der YS-Keeper war aber zur Stelle und klärte auf der Linie. Kurze Zeit später fiel das Tor dann auf der anderen Seite: Nach einer Ecke kam Cespedes zum Kopfball und versenkte diesen im GC-Tor – Ausgleich für die Gäste. GC Zürich zeigte jedoch eine gute Antwort und kam in der 65. zu einer grossen Möglichkeit: Nach einem Eckball kam das Leder gefährlich in den Fünfmeterraum. Dort verpasste Innenverteidiger Tobers jedoch knapp vor dem leeren Tor und konnte somit nicht einnetzen. Im Anschluss entwickelte sich eine offene Partie, in welcher beide Seiten zu Chancen kamen. Eine dieser guten Chancen hatte Babunski in der 82. Minute. Nach einer Hereingabe von Paskotši flog dessen Kopfball jedoch am Tor vorbei. Bis zum Schlusspfiff gelang den Hoppers leider nichts nennenswertes mehr und so muss man sich zum Jahresabschluss mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.

Nun geht es in die zweiwöchige Winterpause, ehe man den Trainingsbetrieb am 2. Januar wieder aufnimmt. Das erste Meisterschaftsspiel folgt dann am 20. Januar, auswärts in Bern.

Wir wussten, dass wir gegen Yverdon auf der Hut sein müssen. Deshalb waren wir froh, dass wir mit dem 1:0 in die Pause gingen, es war aber nicht zwingend. Yverdon hat den Punkt verdient, sie hatten auch mehr Ballbesitz. Am Schluss ging der Punkt in Ordnung. Wenn man das Gesamtbild anschaut, in den letzten drei Spielen sieben Punkte, dann müssen wir zufrieden sein. Heute hatten wir aber nicht die Energie, welche wir auch schon hatten. Wir hätten gerne mehr geholt, es wollte jedoch nicht sein. So müssen wir den Punkt nehmen und gehen damit in die wohlverdiente Pause.

Bruno Berner nach dem Spiel.
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