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UNENTSCHIEDEN GEGEN LUGANO

UNENTSCHIEDEN GEGEN LUGANO

GC Zürich und der FC Lugano teilen sich nach einem 1:1-Unentschieden in der 12. CSSL-Runde die Punkte. Die zwischenzeitliche Führung für GC erzielte Nikolas Muci in der 30. Minute.

1. Halbzeit

GC Zürich startete gut in die Partie und zeigte gute Ansätze, doch den ersten nennenswerten Abschluss hatten in der 10. Minute die Gäste. Nach einem schönen Zusammenspiel konnte Maksim Paskotši den Luganesi-Schuss blocken und eine Gefahr verhindern. Die Zürcher kamen vier Minuten später zu einer sehenswerten Aktion, als sich Nikolas Muci mit einem tollen Sololauf durch die Lugano-Defensive schlängelte. Am Ende zog Giotto Morandi ab, verfehlte das Tor aber knapp. Die nächste gute Chance hatten die Gäste in der 20. Minute, als Przybyłko nach einer Flanke von der rechten Angriffsseite zum Kopfball kam. Der Abschluss war jedoch zu zentral platziert und somit kein Problem für Justin Hammel. Zehn Zeigerumdrehungen später fiel dann aber das Tor auf der anderen Seite: Nikolas Muci war es, der nach einem Morandi-Eckball mit dem Kopf zum Abschluss kam und aus wenigen Metern einnetzte – Führung für Blauweiss! Und fünf Minuten später kam der junge Schweizer seinem zweiten Treffer sehr nahe, als er von der linken Seite nach innen lief und per Schlenzer abzog. Sein Schuss flog aber knapp am Tor vorbei, womit es bei der 1:0-Führung blieb. Dabei blieb es dann auch bis zum Pausenpfiff.

2. Halbzeit

Die Grasshoppers kamen sehr aktiv aus der Pause und drückten gleich zu Beginn auf das zweite Tor. Schüsse aus guter Position von Bojang, Muci und Morandi fanden jedoch nicht den Weg aufs Lugano-Tor. In der 51. Minute dann beinahe der Treffer: Bojang kam aus guter Position zum Kopfball, scheiterte aber an Saipi. Im direkten Gegenzug fiel der Treffer für die Gäste: Am Ende eines schnellen Konters schloss Aliseda ab und traf zum 1:1 – der Ausgleich aus dem Nichts. Im Anschluss zeigte sich dem Zürcher Publikum wieder eine ausgeglichene Partie, und erst in der 70. Minute sorgten die Tessiner wieder für mehr Aktionen im GC-Strafraum; die Defensive blieb jedoch solide und Justin Hammel musste nicht eingreifen. In der 73. Minute war der GC-Keeper dann zur Stelle, als es der eingewechselte Steffen mit einem Distanzschuss versuchte. Lange dauerte es, ehe auch GC Zürich wieder eine gute Möglichkeit hatte. In der 87. Spielminute erreichte Tim Meyer einen Morandi-Eckball, den er mit viel Druck auf das Tor brachte. Saipi war jedoch ein weiteres Mal an diesem Abend zur Stelle und parierte stark. Dies war zugleich die letzte nennenswerte Aktion der Partie, womit sich die beiden Mannschaften die Punkte teilten.

Weiter geht es für die Mannschaft von Marco Schällibaum bereits am kommenden Sonntag. Dann trifft man um 16.30 Uhr in der Swissporarena auf den FC Luzern.

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