Arena
Seit dem letzten Spiel im Hardturm am 1. September 2007 hat sich der Grasshopper Club Zürich mit verschiedenen Projekten bemüht, dass es in Zürich wieder ein echtes Fussballstadion gibt. Nach zwei gescheiterten Projekten befindet sich das dritte Projekt mit der Arena momentan in der Planungsphase.
Die Zürcher stimmten im September 2003 über das sogenannte Pentagon-Projekt ab. Ein Stadion, das 30'000 Zuschauer gefasst hätte. Das Stimmvolk nahm das Projekt an der Urne deutlich an. Während das Stimmvolk "Ja" zum Pentagon-Projekt sagte, hatten einige Anwohner etwas dagegen. Das Projekt wurde durch verschiedene Einsprachen blockiert und bald war klar, das Stadion könnte nicht bis zur EM 2008 fertiggestellt werden.
Am 1. September 2007 fand das letzte Spiel im Hardturm statt. Da die Befürchtungen grösser wurden, dass das neue Stadion nicht rechtzeitig zur EM fertig wird, forcierte der Stadtrat den Neubau des Letzigrund. Im August 2007 wurde das neue Letzigrund Stadion eröffnet.
Nach dem das Pentagon-Projekt mit Rekursen zu Fall gebracht wurde, kam 2013 das nächste Projekt an die Urne. Dieses Mal lehnte das Zürcher Stimmvolk das Projekt mit 50,8% ab, womit ein weiterer Anlauf gescheitert war.
Die HRS gewinnt den Investorenwettbewerb und plant als private Investorin ein neues Stadion zu eröffnen.
Medienmitteilung der Stadt Zürich:
Siegerprojekt von HRS Investment AG / Immobilienanlagegefässe Credit Suisse
Der Investorenwettbewerb der Stadt Zürich zum Hardturm-Areal ist abgeschlossen. Der Stadtrat hat auf einstimmige Empfehlung des Preisgerichts entschieden, das Projekt «Ensemble» der beiden Investoren HRS Investment AG und Immobilienanlagege-fässe der Credit Suisse mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen. Das Projekt umfasst den Bau, die Finanzierung und den Betrieb eines Fussballstadions für 18 500 Zuschauer, zwei Wohn- und Geschäftstürme sowie 173 Genossenschaftswohnungen der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ).
Die Stadt Zürich hat im Herbst 2015 den Investorenwettbewerb für das Hardturm-Areal gestartet, an dem sich fünf Bieterteams beteiligten. Damit hat sie privaten Investoren den Weg geebnet, mehrheitsfähige Projekte zu entwickeln. Gesucht wurde ein Bieterteam, das ein Fussballstadion, gemeinnützige Wohnungen und ein Investorenprojekt plant, baut und finanziert. Das Projekt soll sowohl zukunftsweisend bezüglich Städtebau, Architektur und Quartierverträglichkeit als auch wirtschaftlich sein. Zudem strebt die Stadt ein ökologisch nachhaltiges Projekt in den Bereichen Betrieb und Umwelt an.
Gesamtpaket überzeugt
Nach der Präqualifikation haben die fünf Bieterteams ihre Projekte im nicht anonymen Verfahren ausgearbeitet. Die eingegangenen Projekte waren aus Sicht der interdisziplinär zusammengesetzten Jury sowohl architektonisch, wie auch wirtschaftlich sehr facettenreich. Das Beurteilungsgremium zeigte sich von der Vielfalt und der hohen Qualität der Lösungsansätze beeindruckt. Die beste Lösung erarbeitete das Team «Ensemble» mit den beiden Investoren HRS Investment AG und Immobilienanlagegefässe der Credit Suisse. «Das Gesamtpaket dieses Projekts hat die Jury am meisten überzeugt, der Stadtrat ist diesem Entscheid gefolgt. Das Team hat einen detaillierten und gut durchdachten Businessplan vorgelegt», betonte Stadtrat Daniel Leupi, Vorsteher des Finanzdepartements.
Das Siegerprojekt im Detail
Das geplante Fussballstadion weist eine maximale Kapazität von 18 500 Zuschauerinnen und Zuschauern auf. Es wird im Besitz einer bereits gegründeten Stadioneigentümergesellschaft Stadion Züri AG sein, und schlüsselfertig einer Stadionbetriebsgesellschaft, die von den beiden Clubs gegründet wird, vermietet. Die Finanzierung der Investitionsgesellschaft wird durch HRS Investment AG sichergestellt. «GC und der FCZ brauchen ein richtiges Fussballstadion, um sportlich wie wirtschaftlich auf gesunden Füssen zu stehen. Das vorliegende Projekt überzeugt durch ein langfristig und finanziell tragfähiges Konzept», so der Stadtrat und Sportminister Gerold Lauber. Auch die beiden Clubs – deren Präsidenten bei den Jurierungen anwesend waren, jedoch kein Stimmrecht hatten – stehen hinter dem Siegerprojekt.
Das Investorenprojekt mit einer Hauptnutzfläche von rund 66 000 Quadratmetern sieht den Bau von zwei Wohn- und Geschäftstürmen im Westen des Areals vor und wird durch HRS Real Estate AG im Auftrag der Investorin Immobilienanlagegefässe der Credit Suisse entwickelt und realisiert. Der gemeinnützige Wohnungsbau wird in Kooperation mit der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ) geplant und realisiert. Das Teilprojekt sieht im Osten des Areals einen Wohnkomplex mit 173 Genossenschaftswohnungen in unterschiedlichen Grössen sowie einem Doppelkindergarten mit Betreuungsräumen vor. Architekten der drei Objekte sind Pool Architekten, Caruso St John Architects und Boltshauser Architekten. Die offene Bebauungsstruktur ermöglicht genügend Freiräume fürs Quartier. Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements, unterstrich die Bedeutung des Gesamtprojekts fürs Quartier: «Die verschiedenen Wohnformen sind eine Bereicherung für Zürich-West. Aufgrund der verschiedenen Nutzungen der Gebäude wird das Areal nicht nur an den Spieltagen, sondern jeden Tag belebt sein.»
Die nächsten Schritte
Eine verbindliche Aussage darüber, wie lange es dauert, bis im neuen Stadion der erste Ball rollt und in den Wohnungen die ersten Mieterinnen und Mieter eingezogen sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden. Mit dem Abschluss des Investorenwettbewerbs hat die Stadt Zürich einen wichtigen Meilenstein erreicht. Als nächsten Schritt wird das Siegerteam sein Projekt bis zur Bewilligungsfähigkeit weiterbearbeiten, anschliessend einen privaten Gestaltungsplan erarbeiten und mit der Stadt die Baurechtsverträge aushandeln. Sowohl der Gestaltungsplan als auch die Baurechtsverträge müssen dem Gemeinderat vorgelegt werden. Der Stadtrat rechnet mit einer Volksabstimmung. Der Zeitpunkt einer allfälligen Abstimmung kann aber erst festgelegt werden, wenn das Projekt konkretisiert wurde und durch die politischen Instanzen gegangen ist.
Am 25. November 2018 sagt das Stadtzürcher Stimmvolk ja zu einem neuen Fussballstadion. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 15 Jahre seit dem Abriss des Hardturm vergangen.
Medienmitteilung GC Zürich:
Das Stadtzürcher Stimmvolk sagt endlich ja zu einem echten Fussballstadion. Der Grasshopper Club Zürich freut sich sehr über diesen Entscheid und dankt der Bevölkerung.
Es war ein langer Weg bis zu diesem denkwürdigen Tag. Umso grösser wiegt die Freude beim Grasshopper Club Zürich: «Zusammen mit unseren Partnern und den privaten Investoren freuen wir uns sehr über dieses Bekenntnis der Stadtzürcher Bevölkerung zum Projekt Ensemble», sagt GC-Präsident Stephan Anliker und ergänzt: «Das grosse Engagement, dass von den Projektpartnern, dem gesamten Club und insbesondere auch unseren Fans in den letzten Monaten unermüdlich betrieben wurde, hat sich ausgezahlt. Dafür möchte ich nur den grössten Dank aussprechen».
Seit über 10 Jahren gibt es in Zürich kein eigentliches Fussballstadion mehr. 2008 wurde das alte Hardturm-Stadion abgerissen, zwei Jahre zuvor 2006 das alte Letzigrund-Stadion. Danach sind zwei Stadionprojekte aufgrund von Einsprachen und später wegen eines sehr knappen Neins an der Urne nicht zustande gekommen. «Mit dem heutigen JA macht Zürich einen weiteren, sehr wichtigen Schritt auf dem Weg zur Realisierung eines echten Fussballstadions», sagt Anliker und ergänzt: «Für die fussballbegeisterten Zürcherinnen und Zürcher bedeutet es zudem mehr Spass am Fussball und am Sport, weil künftig in einem echten Fussballstadion gespielt wird».
Der Grasshopper Club Zürich bedankt zusammen mit dem FC Zürich, der Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ), und den Bauherren HRS und Credit Suisse bei allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Zürich. Die überparteilich breite und in allen Bevölkerungsgruppen feststellbare Zustimmung zeigt, dass die private Finanzierung und der ausgewogene Mix aus Stadion, einer Genossenschaftssiedlung und zwei Wohn- und Gewerbehochhäuser die Zürcherinnen und Zürcher überzeugt haben. «Es hat sich ausgezahlt, dass wir von Beginn an sehr konsequent auf eine äusserst sachliche und transparente Darstellung der Fakten gesetzt haben», sagt der Sprecher des Projekts, Hans Klaus von KMES Partner. Das Votum sei auch als Signal zu verstehen, dass die Bevölkerung bei der Quartier- und Stadtentwicklung keine radikalen Lösungen wünsche, sondern fairen und ausgewogenen Kompromissen den Vorzug gebe.
Für GC als Stadtzürcher Fussballclub ist das Ergebnis von grosser Tragweite. «Mit dem heutigen Ja erhalten alle – ob Investoren, Partner, Spieler und natürlich der Club selbst – wieder eine echte Perspektive» freut sich Stephan Anliker und doppelt nach: «Das künftige Stadion bietet uns mit mehreren hundert Mitarbeitenden wirtschaftlich neue Möglichkeiten, die für eine nachhaltige unternehmerische Zukunft und damit für den Spitzen- als auch den Nachwuchssport entscheidend sind».
Mit der Zustimmung können auf dem Hardturm-Areal auch 174 kostengünstige Wohnungen erstellt werden. Es sei dies ein ganz wichtiges Vorhaben, sagt die Präsidentin der Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ), Nathanea Elte. Damit könne der Anteil an gemeinnützigen Wohnungen im Kreis 5 markant erhöht werden, was dem Willen der Bevölkerung und der Stadtregierung entspreche.
Für die Credit Suisse, die über ihre Anlagestiftungen die zwei Wohntürme realisiert, die indirekt das Stadion querfinanzieren, leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag für den Fussball in Zürich. Sie sieht den Entscheid der Zürcher Stimmbevölkerung als Auftrag, zusammen mit den Projektpartnern auf eine möglichst zügige Umsetzung hinzuarbeiten.
Die für die Entwicklung und Realisierung verantwortliche HRS Real Estate AG (HRS) schafft das Ja der Stadtzürcher Stimmbevölkerung Planungssicherheit, auch wenn damit erst ein weiterer, wenn auch sehr wichtiger Zwischenschritt gegangen ist. «Als nächstes werden wir den Gestaltungsplan vorlegen müssen. Rekurse sind möglich. Wir appellieren an die Vernunft und Fairness der Gegner, den heute klar zum Ausdruck gebrachten Volkswillen zu respektieren», sagt Martin Kull, CEO und Inhaber der HRS.
Für den Grasshopper Club Zürich ist der 25. November ein sehr guter Tag. Endlich hat Zürich seine Chance auf ein echtes Fussballstadion genutzt. Dafür möchte sich GC bei dem Stadtzürcher Stimmvolk und insbesondere bei seinen Fans für ihre grossartige Unterstützung bedanken.
Die Credit Suisse baut ihr Engagement für den Schweizer Fussball weiter aus und wird Partner des geplanten Fussballstadions, das fortan den Namen "Credit Suisse Arena" tragen wird.
Medienmitteilung der Credit Suisse:
Die Credit Suisse baut ihr Engagement für den Schweizer Fussball weiter aus: Nebst der langjährigen und umfangreichen Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband wird die Credit Suisse ab sofort auch Partner des geplanten Fussballstadions in Zürich, das fortan den Namen «Credit Suisse Arena» tragen wird. Der über die Stadion Zürich Betriebs AG eingegangene Vertrag mit der Credit Suisse ermöglicht es den beiden Stadtzürcher Fussballclubs, zusätzliche Einnahmen zu generieren, die ohne das neue Stadion nicht möglich wären.
Diese Woche hat die Credit Suisse (Schweiz) AG mit der Betriebsgesellschaft des neuen Stadions, der Stadion Zürich Betriebs AG, einen mehrjährigen Vertrag zur Zusammenarbeit unterschrieben. Diese gehört zu je 49 Prozent den beiden Fussballclubs, die restlichen zwei Prozent hält die MFT Meier Finanz-Treuhand AG. Mit dem Vertrag wird die Credit Suisse Partner des neuen Fussballstadions und sichert sich die entsprechenden Namensrechte zu. Das Stadion wird den Namen «Credit Suisse Arena» tragen. Der Vertrag tritt ab sofort in Kraft und dauert bis zehn Jahre nach Inbetriebnahme des Stadions. Als «Arena Partner» der beiden Fussballclubs wird die Credit Suisse ab der nächsten Saison auch visuell mit Bandenwerbung präsent sein.
Grosse Bedeutung der Credit Suisse Arena für die Zürcher Fussballclubs
Der FC Zürich und der Grasshopper Club Zürich beschäftigen heute insgesamt 400 Personen, darunter viele Junioren-Trainer, medizinische Fachpersonen und Mitarbeiter in der Administration. Hinzu kommen pro Club je rund 350 fussballbegeisterte Kinder und Jugendliche (sowohl Mädchen als auch Knaben). Nebst den Personalkosten haben die Clubs viele Ausgaben für den Spielbetrieb, die Stadionmiete, die Sicherheit und weitere Investitionen zu tragen. Die heute herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind für die beiden Fussballclubs allerdings ungenügend. Da sie im Letzigrund keine Gesamtvermarktungsrechte haben, geht ein grosser Teil der Stadionerträge an ihnen vorbei. Das neue Stadion bietet hingegen ganz neue Einnahmemöglichkeiten. Nebst der nun erfolgten Vergabe der Namensrechte können beispielsweise auch Erträge aus dem Catering-Betrieb generiert werden. Diese Mehreinnahmen sind für eine langfristige Perspektive der beiden Clubs essenziell.
Thomas Gottstein, CEO der Credit Suisse (Schweiz) AG:
«Mit der Credit Suisse Arena bauen wir unser Engagement für den Schweizer Fussball langfristig weiter aus, das wir unter anderem durch die Partnerschaft mit dem Schweizerischen Fussballverband bereits seit über 25 Jahren pflegen. Darüber hinaus ist die heutige Ankündigung auch ein Bekenntnis für den Standort Zürich, wo wir als Bank unsere Wurzeln haben. Wir freuen uns schon heute auf den ersten Anpfiff und spannende Spiele der Zürcher Fussballclubs mit ihren Spielgegnern in der Credit Suisse Arena!»
Andras Gurovits, Vizepräsident des Grasshopper Club Zürich:
«Wir sind sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, mit der Credit Suisse einen in der Schweiz und in Zürich fest verankerten Arena Partner gefunden zu haben. Die Vergabe der Namensrechte ist für uns bereits ab der nächsten Saison eine wichtige Stütze zur Finanzierung der Clubaktivitäten, unter anderem des Nachwuchsfussballs. Dank der Tatsache, dass wir bald wieder in einem «echten» Fussballstadion spielen können, bedeutet die Credit Suisse Arena auch stimmungsmässig ein grosses Plus für uns.»
Ancillo Canepa, Verwaltungsratspräsident des FC Zürich:
«Ich bin glücklich darüber, dass das neue Stadion künftig wieder ein richtiger ‘Hexenkessel’ sein und dadurch viel mehr Stimmung bieten wird. Gleichzeitig ermöglicht es aber auch wichtige Mehreinnahmen, die uns bisher verwehrt blieben. Das gibt uns als Club die Chance, auch eine langfristige Perspektive zu haben. Nach dem klaren Ja der Zürcher Stimmbevölkerung hoffen wir jetzt auf die zügige, planmässige Umsetzung des Ensemble Projekts. In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt riesig auf das erste FCZ-Spiel in der Credit Suisse Arena im Sommer 2022!»
Nach einem Referendum der IG Freiräume Zürich West kommt das Projekt Ensemble ein weiteres Mal zur Abstimmung. Auch beim zweiten Mal stimmt das Stadtzürcher Stimmvolk "Ja".
Medienmitteilung GC Zürich:
Der Grasshopper Club Zürich ist erfreut und erleichtert zugleich, dass das Stadtzürcher Stimmvolk erneut dem Stadionprojekt auf dem Hardturm-Areal zugestimmt hat. Das JA gibt GC speziell in diesen nicht einfachen Zeiten eine gute Perspektive und ist grosser Ansporn für alle anstehende Aufgaben auf und neben dem Rasen.
Das erneute JA ist ein Zeichen der Unterstützung für den Fussballsport, der aus viel mehr als nur dem Spitzensport besteht. Tausende von Mädchen und Buben, Jugendlichen und Amateure spielen in mehr als 50 Fussballvereinen allein in der Stadt Zürich. Wir freuen uns aber auch für die ganz vielen Leichtathletinnen und Leichtathleten, die nun hoffentlich sehr bald «ihr» Stadion – den Letzigrund – vollumfänglich nutzen können.
Für GC ist das JA mehr als nur eine gewonnene Volksabstimmung. Die Zustimmung bedeutet für den Grasshopper Club Zürich und ganz vielen Leuten, die mit dem Club verbunden sind, eine Rückkehr mittelfristig an jenen Ort, der für GC jahrzehntelang fussballerische Heimat war und immer ein grosser Teil der Clubgeschichte und Identifikation bedeutet.
Der Grasshopper Club Zürich bedankt sich bei den unzähligen Unterstützern und Fans, die sich in den letzten Monaten mit viel Engagement, Kreativität und Sportsgeists für das Stadion eingesetzt haben. Wir hoffen nun auf eine möglichst zügige Umsetzung des geplanten Stadions und den neuen Wohn- und Freizeitmöglichkeiten. GC appelliert an die Fairness der unterlegenen Gegner, dem Projekt nun nicht weitere Steine in den Weg zu legen.
Das Bundesgericht hat die privat eingereichten Stimmrechtsbeschwerden gegen die Volksabstimmung zum Gestaltungsplan Areal Hardturm mit einem klaren Urteil abgewiesen. Der Grasshopper Club Zürich freut sich über dieses Urteil und nimmt nun, zusammen mit den «Ensemble»-Partnern, die nächsten Schritte auf dem Weg zur Arena in Angriff.
Die Zürcher Stadtbevölkerung hat sich bereits zweimal für das konkret vorliegende «Ensemble»-Projekt mit einem Fussballstadion, zwei Hochhäusern und einer genossenschaftlichen Siedlung ausgesprochen. Die «Ensemble»-Partner rufen alle auf, dieses Abstimmungsresultat jetzt zu respektieren, damit möglichst schnell mit dem Bau begonnen werden kann.
Der Grasshopper Club Zürich freut sich, dass dieser wichtige Meilenstein erreicht wurde und hofft, dass in den nächsten Monaten weitere Fortschritte erzielt werden können.
Das Baurekursgericht des Kantons Zürich hat die im Dezember 2022 eingereichten zwei Rekurse gegen den privaten Gestaltungsplan vollumfänglich abgewiesen.
Für das Projektteam ist damit der Zeitpunkt gekommen, dass sich die Gegner endlich als faire Verlierer zeigen und die zweimal demokratisch klar bekundete Zustimmung der Stadtzürcher Stimmbevölkerung zum Projekt und die ebenfalls deutlichen Urteile des Baurekursgerichts akzeptieren.