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KEINE PUNKTE IN LUZERN

KEINE PUNKTE IN LUZERN

Die Zürcher müssen sich in der 13. CSSL-Runde auswärts beim FC Luzern mit 2:0 geschlagen geben.

1. Halbzeit

Nach vier Minuten gehörte den Gästen aus Zürich die erste gute Möglichkeit. Giotto Morandi trat einen Freistoss aus dem Halbfeld, wobei der Ball nach einem Abpraller zu Bojang kam. Dieser zog sogleich ab und sah, wie sein Abschluss im Aussennetz landete. Drei Minuten später folgte der nächste Aufreger im FCL-Strafraum: Eine Flanke, die ungefährlich schien, konnte die Luzerner Hintermannschaft nicht richtig klären, sodass der Ball in den Fünfmeterraum gelangte, wo Muci die Hereingabe nur knapp mit dem Kopf verpasste.

In der achten Minute folgte dann der erste Vorstoss der Heimmannschaft und zugleich das 1:0 für den FC Luzern. Ein schnell ausgeführter Konter über Spadanuda und Villiger. Letzterer legte quer durch den Strafraum, landete bei Winkler, welcher goldrichtig stand und den Ball über die Linie beförderte. Die Reaktion der Zürcher kam sogleich. In der elften Minute drang Persson in den Strafraum vor und brachte eine gefährliche Hereingabe. Diese wurde abgefälscht und landete bei Muci, doch aus bester Position brachte der GC-Stürmer den Ball nicht im Netz unter, da die FCL-Defensive noch auf der Linie retten konnte.

Die Zürcher waren die spielbestimmende Mannschaft in Luzern. Die nächste Top-Chance für die Grasshoppers kam in der 26. Minute, als Giotto Morandi per Lupfer in die Tiefe lanciert wurde. Morandi versuchte es aus relativ spitzem Winkel mit einem satten Flachschuss, doch der Ball ging nur knapp am linken Pfosten vorbei.

In der 36. Minute traten die Luzerner einen Eckball: Dieser wurde scharf auf den ersten Pfosten geflankt, wo Grbic richtig stand und Hammel per Kopf zu einer guten Parade zwang. Zwei Minuten später kamen auch die Zürcher zu einer guten Kopfballmöglichkeit. Nach einer Persson-Flanke stieg Lee am höchsten, erwischte den Ball aber nicht wunschgemäss und setzte das Leder so über die Querlatte.

Anschliessend war Pause in Luzern. Die Zürcher verpassten es, trotz mehr Spielanteilen mit einem positiven Zwischenstand in die Katakomben zu gehen.

2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Die Zürcher dominierten den Ball und das Spielgeschehen und hatten, so schien es, den Gegner im Griff, als die Luzerner in der 55. Minute zu ihrem ersten Vorstoss in der zweiten Hälfte kamen. Ein langer Ball in den GC-Strafraum wurde von Grbic zurückgespielt, doch dabei sprang der Ball an den Arm von Persson und so gab es Elfmeter für Luzern. Grbic übernahm die Verantwortung und scheiterte am gut reagierenden Hammel! Doch damit nicht genug: Nur zwei Minuten später gab es wieder Elfmeter für den FCL. Nach einer VAR-Konsultation entschied Schiedsrichter von Mandach erneut auf Elfmeter, diesmal sprang der Ball im Strafraum an den Arm von Abels. Rrudhani versuchte es diesmal und liess Hammel keine Chance – 2:0 für den FCL.

Die Reaktion der Zürcher kam sogleich: In der 65. Minute bediente der eingewechselte Kittel Bojang, der aus aussichtsreicher Position an Loretz scheiterte. Im Anschluss flachte die Partie etwas ab, GC Zürich hatte weiterhin mehr Ballbesitz und bemühte sich in der Offensive, Aktionen herauszuspielen, wirkliche Chancen ergaben sich jedoch nicht mehr. Besonders in der Schlussphase versuchte man es mit vielen hohen Bällen, die jedoch nur selten Torgefahr aufbrachten.

In der 94. Minute sorgte Muci noch für einen letzten Aufreger: Der Stürmer nahm eine Hereingabe per Fallrückzieher direkt ab, doch Loretz im Tor der Luzerner wurde auch hier nicht wirklich gefordert.

So müssen sich die Zürcher in Luzern mit 2:0 geschlagen geben. Weiter geht es für die Grasshoppers in einer Woche, wenn man am Sonntag um 16:30 Uhr zuhause den FC St. Gallen 1879 empfängt.

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