No to Racism
Der Grasshopper Club Zürich und seine Fans setzen ein starkes Zeichen. Während der Saison 2019/20 trugen die Spieler der ersten Mannschaft den Schriftzug "No To Racism" auf der Brust.
Der Club will mit dem Schriftzug «No To Racism» auf den Trikots darauf hinweisen, dass GC keine Art von Diskriminierung - weder nach Rasse noch anderweitig - toleriert. Der Zürcher Traditionsverein leistet mit Spielern aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen eine umfassende Integrationsarbeit. Im Nachwuchs werden etwa 280 Spieler mit Wurzeln aus Süd- und Südosteuropa, 132 aus der Schweiz, 34 aus afrikanischen Staaten, 15 aus Nord- und Mitteleuropa, elf aus Südamerika, fünf aus Asien, und je zwei aus Nordamerika und Osteuropa ausgebildet und eingesetzt.
Mit diesem klaren Statement sprechen sich die Grasshoppers deutlich gegen Rassismus aus. «In der jüngeren Vergangenheit sind vereinzelt Stimmen aufgekommen, wonach sich im Umfeld des Grasshopper Club Zürich rassistisches Gedankengut breitmache», sagt Verwaltungsrat András Gurovits. Dagegen trete man entschlossen an. «Mit dieser Aktion machen wir allen klar, dass GC keinerlei Diskriminierung oder rassistische Strömungen toleriert. Wir sind sehr froh, dass unsere Fans diese Werte unterstützen und sich ausdrücklich für eine offene und für jeden Fan zugängliche Kurve aussprechen. Diskriminierung nach Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft werden nicht toleriert», so der Verwaltungsrat.