Dem Grasshopper Club Zürich steht der Gang in die Ostschweiz bevor. Diesen Freitagabend trifft GC auswärts auf den FC Wil. Die Wiler sind für zuletzt viel Aufwand fast nicht belohnt worden und sind entsprechend motiviert, die volle Ernte einzufahren.
Vor zwei Monaten hat der FC Wil zum letzten Mal gewonnen. Dabei starteten die Ostschweizer mit zwei Siegen exzellent in die neue Meisterschaft. Seit dem Erfolg über den FC Thun ist der Faden allerdings gerissen. In der Folge resultierten neben drei Unentschieden vier Niederlagen. In der letzten Meisterschaftspartie unterlagen die Wiler dem FC Thun 0:3.
Mit Valon Fazliu und Philipp Muntwiler haben die zwei «prominentesten» Spieler bisher je zwei Tore erzielt. Muntwiler trägt als waschechter Wiler die Captainbinde. Fazliu, der langjährige GC-Vergangenheit hat und bis und mit Saison 2017/2018 im Kader der Grasshoppers stand, war in der vergangenen Saison mit zwölf Treffern der beste Torschütze des FCW.
Der Name, der beim FC Wil aber alles überstrahlt, ist Trainer Alex Frei. Der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft legte als Spieler eine fantastische Karriere hin. Mit dem FC Basel wurde er vier Mal Schweizer Meister. In der Deutschen Bundesliga erzielte er in 74 Partien 34 Goals. Nach seiner Karriere als Spieler trat Frei beim FC Luzern das Amt des Sportchefs an. In den vergangenen vier Jahren trainierte der ehemalige Stürmer diverse U-Mannschaften des FC Basel, eher er das Angebot des FC Wil annahm.