Mit Alex Frei hat der FC Wil 1900 den prominentesten Zuzug auf der Trainerposition getätigt. Der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft hat die Ostschweizer mit zwei Siegen in den ersten zwei Partien gleich zum Topteam geformt.
Die Verpflichtung von Alex Frei hat für viel Aufsehen gesorgt. Frei selber erntete viel Lob für seinen Entscheid, starteten doch schon etliche andere, unterdessen arrivierte Trainer ihre Coaching-Laufbahn bei den Wilern. Der Basler gab seine Stelle als U21-Trainer beim FCB auf und unterschrieb beim FC Wil 1900 einen Zweijahresvertrag. Den Schritt ins Bergholz erklärt Frei wie folgt: «Ich habe meine Karriere immer Schritt für Schritt geplant. Darum ist Wil die ideale Lösung, um einzusteigen. Die Mannschaft ist jung und gespickt mit erfahrenen Spielern. Das ist das, was ich gesucht habe. Und ich bin froh, dass sich Wil für mich entschieden hat.»
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Der mit Abstand erfahrenste Spieler ist Philipp Muntwiler. «Munti» ist gar in Wil aufgewachsen und kehrte vor einer Saison nach 14 Wanderjahren beim FC St. Gallen, FC Luzern und FC Vaduz zu seinem Stammclub zurück. Als Captain zieht er im defensiven Mittelfeld die Fäden und ist dabei an praktisch allen Angriffsauslösungen beteiligt. Mit seinen 33 Jahren ist er sieben Jahre älter als der zweitälteste Silvano Schäppi. Der Linksverteidiger spielte vor seiner Zeit bei Wil in Lugano und Thun.
Neben zahlreichen weiteren Spielern ist auf diese Saison hin auch Kader Abubakar zum FC Wil 1900 gestossen. Im letzten Jahr bei der GC U21-Mannschaft im Tor gestanden, kam er unverhofft im letzten Match bereits zum ersten Einsatz für seinen neuen Club. Weil sich Goalie Philipp Köhn verletzte, gab es für Abubakar einen 35 minütigen Teileinsatz. Der FC Wil 1900 besiegte dabei Super League Absteiger FC Thun 3:1 und bestätige damit den starken Auftritt zum Saisonauftakt (3:1-Sieg in Aarau) eindrücklich. Die Wiler stehen auf Grund des besseren Torverhältnisses vor GC in der Tabelle auf Platz 2.