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KEINE PUNKTE GEGEN LAUSANNE

KEINE PUNKTE GEGEN LAUSANNE

Die Zürcher müssen sich in der 11. CSSL-Runde gegen Lausanne-Sport mit 3:0 geschlagen geben.

1. Halbzeit

Die Partie in Lausanne begann äusserst unglücklich für die Grasshoppers. Awer Mabil rutschte im Aufbauspiel unglücklich weg und so gelangte der Ball zu Sanches, der direkt auf das Tor loszog, Seko ausspielte und Hammel im Tor der Zürcher keine Chance liess – 1:0 für die Heimmannschaft.

Der erste GC-Abschluss kam in der zehnten Minute. Nach einem Abpraller kam der Ball im Mittelfeld zu Kittel, der es direkt mit einem Distanzschuss versuchte. Gefährlich wurde es jedoch vorerst nicht. Fünf Minuten später war es dann Persson, der Torgefahr aufhorchen liess. Nach einem Zuspiel von Mabil und einer schönen Finte versuchte es der Schwede mit einem Schlenzer, verzog jedoch leicht, und so landete der Ball über dem Gehäuse.

In der 21. Minute kam Mabil zur nächsten GC-Chance. Eine Hereingabe von Persson landete im Strafraum in den Füssen des Australiers. Dieser zog sogleich ab, doch der Ball wurde noch entscheidend abgefälscht, womit auch diese Chance dahin war. Im Anschluss taten sich beide Mannschaften schwer, Chancen herauszuspielen.

Es dauerte bis kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit, ehe GC Zürich nochmals gefährlich vor das Tor kam. In der dritten Minute der Nachspielzeit flankte Tomás Verón Lupi den Ball in den Strafraum, wo der heranstürmende Captain Abrashi völlig frei zum Kopfball kam. Wenige Meter vor dem LS-Tor verpasste es Abrashi jedoch, den Ball in den Maschen zu versenken, und köpfte über die Querlatte. Anschliessend war Pause in der Westschweiz.

2. Halbzeit

Wieder waren es die Gastgeber, die aktiver starteten. In der 52. und 53. Minute kamen die Lausanner zu zwei guten Möglichkeiten. Zuerst war es Okou, der in die Tiefe lanciert wurde und anschliessend Hammel zu einer guten Tat zwang. Nur eine Minute später hatte Ajdini eine Grosschance: Nach einem Durcheinander landete der Ball plötzlich wenige Meter vor dem Tor beim Lausanne-Stürmer. Aus bester Position verzog Ajdini jedoch und damit blieb es beim 1:0.

Anschliessend passierte nur wenig auf beiden Seiten. In der 73. Minute war es der eingewechselte Kaly Sène, der es für Lausanne aus der Distanz versuchte. Auch wenn Hammel nicht eingreifen musste, segelte der Ball nur knapp über die Querlatte. Die Zürcher taten sich schwer, Chancen herauszuspielen. In der 77. Minute kam Schürpf zum Abschluss. Nach einem Zuspiel per Kopf von Lee erwischte Schürpf den Ball nicht richtig und so landete dieser wiederum bei Muci. Dieser stand jedoch in einer Abseitsposition, womit das Spiel unterbrochen wurde.

In der 80. Minute kamen die Westschweizer zu einem Eckball, der auf den zweiten Pfosten getreten wurde. Von dort kam der Ball zurück an den ersten Pfosten, wo Mouanga goldrichtig stand und zum 2:0 einnetzte. Die Reaktion der Zürcher kam sogleich. In der 83. Minute wurde Muci aus der eigenen Platzhälfte lanciert und sah, wie sein Abschluss am Pfosten landete – Pech für die Grasshoppers.

Nur vier Minuten später dann die Entscheidung: Nach einem Foulspiel von Decarli im Strafraum gab es Elfmeter für Lausanne. Dussenne übernahm die Verantwortung und traf souverän zum 3:0. Der Schlusspunkt der Partie gehört jedoch Carraco. Nach einem groben Foulspiel an Abrashi sah dieser in der 93. Minute die direkte Rote Karte.

Weiter geht es für die Zürcher bereits am kommenden Donnerstag. Dann ist der FC Lugano in Zürich zu Gast. Anpfiff zu dieser Partie ist um 20:30 Uhr.

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  • DIE GRASSHOPPERS ZU GAST IN LUZERN
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