1. Halbzeit
Die erste Halbzeit beginnt unterhaltsam. Bereits nach wenigen Minuten spielt Dorn über die rechte Seite einen gefährlichen Ball in Richtung Tor, Hammel vereitelt die Chance aber gekonnt mit dem Fuss. Kurz darauf schalten die Grasshoppers nach Ballgewinn schnell um und Clemente zieht von der rechten Seite zur Mitte, von wo er mit dem linken Fuss abschliesst. Der Schuss stellt jedoch für den Luzerner Torhüter Loretz kein Problem dar.
Nach 15 Minuten meldet sich VAR Tschudi überraschend aus Volketswil. Paloschi soll den Luzerner Stürmer mit einem leichten Zupfer zu Fall gebracht haben. Schiedsrichter Wolfensberger zeigt auf den Penaltypunkt. Di Giusto tritt an und schiesst platziert in die untere linke Ecke. Hammel ist zwar noch dran, kann das Tor aber nicht verhindern.
Im Anschluss bleiben grosse Chancen auf beiden Seiten aus - bis sich in der 27. Minute Di Giusto seinen zweiten Scorerpunkt sichert. Er bringt einen Eckball zur Mitte, Bajrami verwandelt diesen mit dem Kopf und stellt auf 2:0. Kurz vor der Pause tritt von Moos einen Freistoss und verwandelt für Hammel unhaltbar, womit das 3:0-Pausenresultat feststeht.
2. Halbzeit
Auch in Durchgang zwei gibt es wenig Positives zu berichten. Paloschi muss das Spielfeld nach einem Zusammenprall mit Loretz verletzt verlassen - für ihn wird Decarli eingewechselt. Di Giusto und Owusu kommen zu gefährlichen Abschlüssen, mögen Hammel jedoch nicht bezwingen. Auch GC kommt zu einigen Möglichkeiten, wirkliche Torgefahr entsteht dabei aber nicht.
In der 65. Minute trifft Di Giusto dann traumhaft per Fallrückzieher zum 4:0, womit das Spiel endgültig entschieden ist. Darauf reagiert Trainer Scheiblehner mit einem Dreifach-Wechsel. Diarrassouba, Muci und Krasniqi sollen nochmals Energie bringen und tatsächlich kommen die Grasshoppers in der 70. Minute gefährlich vor das Luzerner Tor. Dorn spielt einen Rückpass auf Loretz, Stroscio kommt an den Ball, kann aber leider nicht verkürzen.
Nur eine Minute später läuft dann Owusu mit dem Ball über das halbe Spielfeld bevor er auf Grbic passt, welcher eiskalt zum 5:0 verwandelt. Danach trifft auch der eingewechselte Spadanuda noch zum 6:0-Endstand.
