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BITTERE NIEDERLAGE GEGEN SERVETTE

BITTERE NIEDERLAGE GEGEN SERVETTE

GC Zürich muss sich in der 24. CSSL-Runde knapp mit 1:2 gegen Servette geschlagen geben. Die zwischenzeitliche Führung für die Grasshoppers erzielte Tsiy Ndenge im ersten Durchgang.

1. Halbzeit

Beide Mannschaften starteten aktiv in die Partie. Nach zwölf Minuten waren es aber die Grasshoppers, welche zur ersten guten Möglichkeit kamen. Nach einer Flanke von Persson kam Irankunda im Strafraum zum Kopfball und setzte diesen an die Querlatte! So fehlte nur wenig zum Führungstreffer.

Auch der nächste Höhepunkt gehörte den Zürchern, besser gesagt Irankunda. Im Halbfeld erhielt der Australier den Ball, zog von dort in den Strafraum, wo er einen Gegenspieler aussteigen liess. Anschliessend versuchte er, Mall im Tor zu bezwingen, doch der SFC-Schlussmann reagierte glänzend und vereitelte diese Chance.

Und weil alle guten Dinge drei sind, besass Irankunda auch die dritte Grossmöglichkeit. Der Stürmer wurde dabei in die Tiefe lanciert, entwischte dem letzten Gegenspieler und konnte von Mall nur noch per Foul gestoppt werden – Elfmeter für GC Zürich! Ndenge übernahm die Verantwortung und traf souverän zur 1:0-Führung!

Kurz vor der Halbzeit besassen die Zürcher die letzte gute Möglichkeit der ersten Halbzeit. Wieder war Irankunda daran beteiligt, glänzte dieses Mal aber als Vorlagengeber. Nach einem schnell vorgetragenen GC-Angriff versuchte er, Meyer in der Mitte zu bedienen, dieser erwischte den Ball aus bester Position aber nicht wunschgemäss, und so ging es mit der knappen Führung in die Pause.

2. Halbzeit

Bis zur ersten guten Möglichkeit im zweiten Durchgang vergingen 15 Minuten. Dann waren es die Gäste, welche nach einem GC-Eckball einen gefährlichen Konter lancieren konnten. Ouattara war es, welcher über das halbe Feld sprintete, am Schluss aber anstatt des Abschlusses den Mitspieler suchte. Das zu ungenaue Zuspiel konnte Seko zum Eckball klären.

Nur zwei Minuten darauf folgte die erste gute GC-Möglichkeit im zweiten Durchgang. Persson und Meyer kombinierten sich in den gegnerischen Strafraum hinein. Schlussendlich war es Meyer, welcher zum Abschluss kam. Da dieser aber noch entscheidend geblockt wurde, bekundete Mall keine Probleme.

Anschliessend zeigte sich den Zuschauern im Letzigrund eine umkämpfte Partie. Viele Fouls und Unterbrüche störten den Spielrhythmus, und trotz aller Bemühungen der Genfer liess die GC-Hintermannschaft vorerst nur wenig zu. In der 76. Minute war der Bann aus Sicht der Gäste dann aber gebrochen. Nach einem seltenen gefährlichen Angriff netzte Stevanovic zum Ausgleich ein. Damit aber nicht genug – nur drei Minuten später köpfte Rouiller die Gäste nach einem Freistoss gar in Front. Bitter für die Grasshoppers, war man bis zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft. Die Genfer schafften es, die Partie innert drei Minuten zu drehen, und so waren es die Zürcher, welche in der Schlussphase die Offensive forcieren mussten.

Die direkte Reaktion kam in der 88. Minute: Ndenge legte im Strafraum auf Verón Lupi ab. Dieser suchte sogleich den Abschluss, welcher aus guter Position aber geblockt wurde. Inzwischen war mit Bojang, Turhan, Verón Lupi, Kittel und Schürpf praktisch eine komplett frische Offensive für die Schlussminuten auf dem Spielfeld. Trotz aller Bemühungen konnte man sich aber keine weiteren Chancen mehr herausspielen und musste sich so knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Weiter geht’s für die Zürcher am kommenden Samstag. Dann ist man um 18 Uhr bei Lausanne-Sport zu Gast.

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