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NIE AUFGEBENDE KRIENSER
Die Hoppers zu Gast im Kleinfeld.
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NIE AUFGEBENDE KRIENSER

Nächster, schwerer Gang für unsere Grasshoppers. Diesen Dienstag reist GC zum SC Kriens, der beim letzten Aufeinandertreffen ein 0:3- und 3:4-Rückstand wettmachen konnte. Zuletzt gewannen die Krienser auswärts in Wil.

Mit 1:0 besiegte der SCK die Mannschaft von Trainer Alex Frei. Asumah Abubakar versetzte den Ostschweizern kurz vor Schluss den Nackenschlag. Der Portugiese ist auch diese Saison bereits wieder toll in Form und erzielte drei Tore. Beim 4:4 gegen GC Ende Juli startete er mit dem ersten Tor die fulminante Aufholjagd der Pilatus-Kicker. In der letzten Saison kam Abubakar in allen 36 Matches zum Einsatz, schoss dabei dabei 15 Tore und gab sechs entscheidende Torvorlagen.

Die Krienser starteten mit einem 3:1-Erfolg über Absteiger Neuchâtel Xamax exzellent in die neue Saison. Daraufhin setzte es eine 1:2-Niederlage bei Stade-Lausanne-Ouchy und ein 0:2 zu Hause gegen Winterthur ab. Mit sechs Punkten aus den ersten vier Matches hat sich der SC Kriens in der Tabelle auf Rang 6 eingenistet und könnte mit einem Vollerfolg punktemässig zu GC aufschliessen.

Auf diese Saison hin ins Kleinfeld gewechselt hat Amel Rustemoski. In der letzten Saison noch bei GC in elf Partien zum Einsatz gekommen, spielt er neu für die Krienser. Den prominentesten Namen trägt allerdings mit Oan Djorkajeff ein anderer Neuer. Oan ist der Sohn von Youri Djorkaeff, der als Fussballer praktisch alles gewann, was es zu gewinnen gibt. Mit der französischen Nationalmannschaft wurde er 1998 Weltmeister und im Jahr 2000 Europameister. Mit seinen Clubs gewann er den damaligen Europapokal der Cupsieger sowie den Uefa Cup und war französischer Cupsieger. In der Nationalmannschaft erzielte er an der Seite von Zinédine Zidane in 82 Spielen 28 Tore.

Was die Mannschaft von Trainer Bruno Berner letzte Saison, aber auch dieser Meisterschaft wieder auszeichnet, ist ihr Charakterzug, niemals aufzustecken. Die Krienser leben, gerade im heimischen Kleinfeld stark von dieser Tugend. Das Publikum schätzt dies sehr und feuert das Team entsprechend auch stets mit viel Enthusiasmus an.

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