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KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN SERVETTE
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    • 05 / 07 / 23
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KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN SERVETTE

GC Zürich muss sich gegen den Servette FC mit 2:3 geschlagen geben. Die Tore für die Zürcher erzielten Meritan Shabani und Giotto Morandi.



1. Halbzeit

Die Zürcher starteten etwas besser in die Partie. Bereits in der dritten Minute versuchte es Hayao Kawabe aus der Ferne, sein Weitschuss flog aber klar über das Gehäuse. Vier Minuten später fiel dann aber die Führung für Blauweiss: Renat Dadashov bediente Meritan Shabani auf der linken Seite. Der Deutsche nahm den Ball gekonnt mit, zog gegen Innen und schloss mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ab. Anschliessend blieb es relativ ruhig und das Geschehen spielte sich vor allem im Mittelfeld ab. Ab der 20. Minute begann Servette dann etwas die Kontrolle über die Partie zu übernehmen. GC stand stabil und versuchte es vor allem mit schnellen Gegenangriffen, Grosschancen blieben aber lange aus. In der 38. Minute zeigten die Hoppers einen schönen Angriff über Bolla, Pusic, Kawabe und wieder Pusic. Dessen Abschluss wurde aber noch von einem Servette-Bein geblockt. Eine Minute später dann eine Standard-Situation für die Genfer: Am zweiten Pfosten gelangte der Ball zu Yoan Severin, der nur noch einzunetzen brauchte – 1:1. Die Gäste trafen mit ihrem ersten Schuss in dieser Partie. Und es kam beinahe noch schlimmer für GC Zürich: Vier Minuten später wieder eine Standardsituation, bei welcher es gefährlich wurde. Torwart André Moreira war aber zur Stelle und parierte den Servette-Abschluss. So ging es mit dem 1:1 in die Katakomben.

2. Halbzeit

Servette kam gleich nach zwei Minuten zu einer ersten Top-Chance. Nach einem Flankenball gelang es den Hoppers nicht, genügend zu klären und der Ball landete bei Bedia. Dieser zog aus wenigen Metern ab, scheiterte aber an einer Weltklasse-Parade von Moreira, welcher damit den Rückstand verhinderte. Der GCZ startete nicht gut in diese zweite Hälfte und nur einige Minuten später hatte Pflücke eine weitere gute Möglichkeit, setzte den Ball aber über das Tor. In der 51. Minute fiel dann der Treffer, der sich zuvor abzeichnete: Stevanovic kam im Strafraum ganz frei zum Abschluss und brachte die Gäste damit in Führung. In der 57. Minute brauchte es eine weitere Klasse-Tat von Moreira, um das 1:3 zu verhindern. Der GC-Torwart parierte einen Schuss von Pflücke mit einer starken Parade. Die Zürcher kamen ihrerseits drei Minuten später zur ersten Chance im zweiten Durchgang: Ayumu Seko kam nach einem Freistoss zum Kopfball. Dieser war aber zu ungefährlich, um Frick im Servette-Tor testen zu können. Die Hoppers wurden nun wieder aktiver und drückten etwas mehr. In der 68. Minute kam der Ball auf der rechten Seite zu Petar Pusic. Unsere Nummer 10 spielte einen schönen Flankenball in den Servette-Strafraum, wo der eingewechselte Morandi anzustürmen kam und den Ball unhaltbar ins Tor köpfte – Ausgleich für Blauweiss! Beide Mannschaften suchten in der anschliessenden Schlussphase den Sieg und es ergab sich eine offene Partie. Leider waren es dann die Genfer, welchen das Tor gelang. In der 82. Minute war es wieder Stevanovic, der im 16er zum Abschluss kam und für die Gäste traf – 2:3 für den SFC. Drei Minuten vor Schluss bot sich Rodelin die Chance, den Sack zuzumachen. Wieder war aber André Moreira ganz stark zur Stelle und verhinderte das Tor. Die Hoppers warfen in der Schlussphase nochmals alles nach vorne. Bolla stiess in der Nachspielzeit gefährlich in den Strafraum, ein Tor wollte aber nicht mehr fallen, womit es bei der knappen Niederlage blieb. 

Weiter geht es am nächsten Wochenende mit einem weiteren Heimspiel gegen Luzern. Anpfiff zu dieser Partie ist am Samstag um 18.00 Uhr.

In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut. Wir haben fast perfekt gespielt und standen defensiv solide, liessen dem Gegner praktisch keine Torchancen. Dann ist es absolut ärgerlich, dass wir mit der ersten Möglichkeit durch einen Standard den Ausgleich vor der Pause kassierten. Servette kam besser in die zweite Hälfte und wir hatten vor allem auf der rechten Seite Mühe zu verteidigen. Wir gingen dann in Rückstand und mussten in dieser Phase unten durch. Doch wir fingen uns und kamen zum Ausgleich. Danach war es eine offene Partie, wo wir leider den Fehler machten und schlussendlich verloren, was ärgerlich ist."

Giorgio Contini nach dem Spiel.
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