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NIEDERLAGE IN GENF
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NIEDERLAGE IN GENF

GC Zürich muss sich auswärts in Genf gegen Servette mit 2:1 geschlagen geben. Das Tor für die Hoppers erzielte Renat Dadashov vom Punkt aus.

1. Halbzeit

Die Partie in Genf zeigte sich zu Beginn äusserst ausgeglichen. Beide Mannschaften kamen in der Startviertelstunde zu ersten Möglichkeiten. Während auf Seiten von Servette Stevanovic scheiterte, kam für die Zürcher Dadashov zu einer guten Chance auf den Führungstreffer. Sehr nahe daran kamen die Hoppers dann in der 22. Minute: De Carvalho setzte sich auf der Seite im 1-gegen-1 durch und schlenzte den Ball anschliessend an den Pfosten. Acht Minuten später dann die Servettiens mit einem gefährlichen Vorstoss: Pflücke mit einem tollen Ball hinter die Abwehrreihen der Zürcher, wo Bedia entwischte. Dieser konnte mit dem ersten Ballkontakt auch André Moreira ausspielen und hatte anschliessend keine Mühe, die Genfer in Front zu schiessen. Auf den Rückstand konnten die Gäste vorerst nicht reagieren und ausser einem Pflücke-Freistoss kurz vor der Pause kam es im ersten Durchgang zu keinen weiteren Torchancen auf beiden Seiten.

2. Halbzeit

Die Hoppers konnten vier Minuten nach Wiederanpfiff einen ersten gefährlichen Vorstoss lancieren. Kawabe schickte de Carvalho auf der linken Seite in die Tiefe, doch dessen anschliessende Hereingabe auf Pusic missglückte. In der 55. Minute konnte Pusic dann einen Eckball für den GCZ treten. Nach einem Durcheinander im Strafraum kam wieder Pusic zum Abschluss, die Aktion war aber noch nicht vorbei, da sich gleich danach der VAR einschaltete. Und siehe da, nach einem Handspiel gab es Elfmeter für die Zürcher. Dadashov übernahm die Verantwortung und traf sicher zum Ausgleich. Über diesen konnten sich die Zürcher aber nur kurz freuen, denn nur zwei Minuten nach dem Ausgleich lancierte Antunes Bedia in die Tiefe. Und dieser schloss anschliessend zur erneuten Führung für Servette ab. Cheftrainer Giorgio Contini reagierte und brachte mit Morandi und Rückkehrer Schettine zwei frische Offensiv-Kräfte. Vorerst aber die Genfer im Angriff: In der 73. Minute kam Antunes am ersten Pfosten gefährlich zum Abschluss und verpasste den Kasten von Moreira nur knapp. Die nächste Abschlussmöglichkeit für die Gäste dann in der 76. Minute. Schettine bediente Dadashov mit dem Kopf. Dieser versuchte es aus der Drehung und verfehlte mit seinem Schlenzer das Gehäuse der Servettiens nur knapp. Und es ging gleich weiter, dieses Mal wieder auf der anderen Seite. Loosli konnte den ersten Abschluss von Baron noch blocken, der Ball kam aber direkt wieder in die Füsse von Baron, welcher seinen zweiten Abschluss an die Querlatte setzte. Moreira war dabei noch entscheidend am Ball. Anschliessend passierte nicht mehr viel, die Hoppers konnten sich in der Schlussphase keine wirklichen Torchancen mehr erarbeiten. Bereits tief in der Nachspielzeit angekommen, versuchten es die Zürcher nochmals mit dem Lucky-Punch. In der vierten und letzten Minute der Nachspielzeit kam Schettine noch einmal per Kopf zum Abschluss. Doch auch dieser Versuch war ungefährlich und so blieb es beim knappen Rückstand.

Weiter geht es für GC Zürich am Sonntag vom kommenden Wochenende. Dann steht das Zürcher Derby gegen den FCZ an. Anpfiff zu dieser Partie ist um 16:30 Uhr. Zudem testen die Hoppers unter der Woche am Dienstag gegen den FC Dornbirn 1913.

Wir hatten zwei drei Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Es ist sehr wichtig, während den 90 Minuten Selbstvertrauen zu holen und das geht natürlich am besten, wenn du in Führung gehst. Dann kannst du auch den Verlauf des Spieles bestimmen. Wir waren heute in der Offensiv noch zu inkonstant und durchsichtig. Zudem müssen wir das 1:1 länger halten, dann sind es wie bereits oft in dieser Saison Eigenfehler, die zum 2:1 führen. Unter dem Strich eine Niederlage, die schmerzt und nicht nötig war.

Giorgio Contini nach dem Spiel
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