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SIEG IM TESTSPIEL GEGEN VADUZ
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SIEG IM TESTSPIEL GEGEN VADUZ

GC Zürich gewinnt das Testspiel gegen den FC Vaduz mit 5:2. Die Tore für die Zürcher erzielten Abubakar, Schürpf, Abrashi und Momoh (2x).

1. Halbzeit

Die Hoppers starteten nicht optimal in die Partie: Bereits in der 2. Minute gingen die Gäste nach einem Eckball in Führung. Isik war es, welcher den Ball am Ende über die Linie drückte. Nach diesem Start übernahmen die Zürcher aber vermehrt die Kontrolle über die Partie und verzeichneten immer wieder gute Offensivaktionen. In der 16. Minute lancierte Ayumu Seko Abubakar in der gegnerischen Hälfte. Dieser sah den freistehenden Abels, welcher alleine auf das Tor laufen und im Strafraum nur noch per Foul gestoppt werden konnte. Folgerichtig entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Diesen setzte Francis Momoh jedoch knapp neben das Tor, womit es beim Rückstand blieb. GC kam immer besser auf und fünf Minuten später zur nächsten guten Möglichkeit: Bei einem Konter lief sich Abubakar mit viel Tempo frei und wurde von Momoh lanciert. Der Ball war jedoch etwas zu tief gespielt und so erreichte der FCV-Keeper diesen knapp vor dem GC-Stürmer. In der 23. Minute zappelte das Leder dann aber im Netz: Pascal Schürpf setzte sich auf der linken Seite schön durch und brachte den Ball in die Mitte. Dort profitierte Abubakar von einem Prellball und traf schlussendlich zum Ausgleich für seine Farben – 1:1. Im Anschluss nahm die Anzahl an Offensivaktionen etwas ab, die Hoppers blieben jedoch die dominantere Mannschaft. In der 39. Minute unterlief dem FC Vaduz dann ein Fehler im Aufbauspiel: Nachdem der Ball bei Abubakar landete, spielte dieser auf Momoh, welcher sich in der rechten Strafraumseite durchsetzte und den freistehenden Schürpf im Rückraum sah. Der Nigerianer bediente seinen Mitspieler, welcher nur noch zu verwerten brauchte und damit auf 2:1 für GC Zürich stellte. Und mit der letzten Aktion der ersten Hälfte gelang den Zürchern auch noch der dritte Treffer. Wieder eroberte man den Ball aus der Vaduzer Vorwärtsbewegung: Dieses Mal war es Amir Abrashi, welcher sich durchsetzen und alleine auf das Vaduzer Tor losziehen konnte. Der Captain zeigte sich abgeklärt und versenkte den Ball souverän zum 3:1 in der rechten unteren Torecke. Dies war zugleich auch der Halbzeitstand.

2. Halbzeit

Die erste Chance nach dem Seitenwechsel hatte Batista Meier in der 50. Minute, als Momoh ihn auf der linken Seite anspielte. Die Nummer 70 zog sogleich ab und prüfte den FCV-Torhüter. Dieser zeigte jedoch keine Mühe und parierte den Schuss problemlos. Die nächste Möglichkeit hatte in der 61. Minute Filipe De Carvalho: Nach einem tollen Angriff über Batista Meier, Abubakar und Momoh zog der Flügelspieler aus spitzem Winkel ab, der Ball landete jedoch abgefälscht im Aussennetz. Und nur zwei Minuten später dann die grösste Chance der zweiten Hälfte: Francis Momoh lenkte einen hohen Ball weiter auf Abubakar, welcher alleine auf das gegnerische Tor loslaufen konnte. Der Stürmer versuchte es mit einem platzierten Schuss, traf dabei aber nur den Aussenpfosten. Die GC-Chancen häuften sich nun im Minutentakt und kurze Zeit später war der Ball im Tor: Batista Meier setzte sich auf der linken Angriffsseite schön durch und bediente in der Mitte Abubakar, welcher auf Momoh ablegte. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und schloss zum 4:1 ab. Und nur zwei Minuten später war es wieder der Nigerianer, welcher am Schluss einer schönen GC-Aktion stand: Auch dieses Mal zeigte der Stürmer keine Mühe und versenkte zum Doppelschlag – 5:1 für GC Zürich. Anschliessend nahm die Dynamik, auch aufgrund der vielen Wechsel, etwas ab. Den Gästen gelang in der 82. Minute das zweite Tor an diesem Nachmittag. Eine Flanke von der rechten Seite flog unerwartet weit und prallte dabei vom Pfosten zurück in den Fünfmeterraum: Dort stand FCV-Stürmer Väyrynen zur Stelle und stiess den Ball über die Linie. Nur zwei Minuten später bot sich auf der anderen Seite Aussenverteidiger Theo Ndicka eine gute Möglichkeit, als er in der linken Strafraumseite plötzlich alleine vor dem FCV-Keeper stand. Der Franzose wollte den Ball noch querlegen, verpasste aber dabei seinen Mitspieler, womit die Chance vergeben war. Dies war zugleich die letzte nennenswerte Aktion der Partie, welche die Zürcher mit 5:2 für sich entscheiden konnten.

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